
GARTENTipp der Woche
Beregnung im Kleingarten
Die meisten Regner verteilen
Wasser von oben,
so dass die gesamte Blattfläche benetzt wird.
Dies fördert zahlreiche Pflanzenkrankheiten,
besonders gefährdet sind Rosen,
Erdbeeren und Tomaten.
Besser für die Pflanzengesundheit ist eine Beregnung von unten.
Hierfür kommen Beregnungsschläuche
oder eine Tröpfenberegnung zum Einsatz.
Die Pflanzen bleiben trocken und zweitens
ist der Wasserverbrauch deutlich geringer.
Voraussetzung für eine Tröpfenbewässerung ist sauberes Wasser
ohne Eisen- und Manganbestandteile,
da sich sonst die Düsen zusetzen.
Mit einer automatischen Bewässerung
kann auch im Urlaub dosiert Wasser verteilt werden.
Gartenabfälle verwerten
bzw. entsorgen
Es bieten sich mehrere Varianten an:
Die preiswerteste Entsorgung ist die Kompostierung im eigenen Garten,
wenn ausreichend Platz vorhanden.
Wählen Sie für den Komposthaufen
einen schattigen Platz.
Sie dürfen auch Küchenabfälle entsorgen.
Tierische Abfälle sollten man vermeiden,
um keine Wildtiere anzulocken.
Den Komposthaufen bitte
einmal im Jahr umsetzten,
um die Verrottung und
Durchmischung zu fördern.
Weitere Hinweise finden Sie hier …
Baum- und Strauchschnitt lassen sich
mit einem Schredder gut zerkleinern.
Walzenschredder arbeiten sehr leise
und sind wartungsarm.
Das geschredderte Material können Sie
als Mulch unter Bäumen, Sträuchern
und Stauden verwenden.
Eine leichte Bodenbedeckung redziert im
Sommer die Verdunstung deutlich.
Der Mulch ist in der Regel
in einem Jahr verrottet.
- Über den Stadtpflegebetrieb kann eine Biotonnen (110 o. 120 l)
- bestellt werden .
Viele Bürger*innen nutzen diese Entsorgungsvariante.
Hier verschenken Sie allerdings die Möglichkeit,
selber wertvollen Kompost
zu produzieren.
Eine Verbrennung von Gartenabfällen ist auf Grund der
hohen Umweltbelastung grundsätzlich verboten......
Pflanzenschutz im Haus- und Kleingarten
Text folgt ...